„Die Vergessenen.
Eine Stadt schaut
hin.“
„Die Vergessenen. Eine Stadt schaut hin.“ Ist ein Bürgerprojekt, dass im Jahr 2021 während der Pandemie entstanden ist.
„Die Vergessenen“ ist eine Hommage an die Menschen, über die wir zwar immer wieder berichten, reden und urteilen, aber dennoch dann unserer Ohnmacht verfallen und sie schnell wieder vergessen.
Warum der Name „Die Vergessenen. Eine Stadt schaut hin.“?
Hauptsächlich als Ausstellung konzipiert, bedient sich dieses Projekt auch audio-visuellen Angeboten und interaktiven Komponenten. In diesen Rahmenprogrammen versuchen wir so viele Institutionen, Kirchen, Vereine und Einzelpersonen wie möglich auf einfachem Weg zu integrieren, so dass eine große Gemeinschaft entsteht und wir gemeinsam genauer hinschauen können.
Gleichzeitig versuchen wir bei unseren Projekten, Videos, Streams immer so vorzugehen, dass andere die Elemente und Aktionen später für sich nutzen können.
So ist die Ausstellung bereits aus unserer Heimat nach Leipzig, Zwickau und Trier gewesen und kommt nun zurück in die Heimat nach Limburg.
Poetin Kaddy Kupfer hat etwas über Die Vergessenen, Alea Horst und alle, die helfen und sich für Frieden einsetzten geschrieben:
Die Vergessenen 2021
Bereits in 2021 haben wir ein tolles Programm gemeinsam mit 15 Vereinen und Institutionen und über 150 Helfern auf die Beine gestellt.
Es war toll, vielseitig, besonders. Die Ausstellung wird in 3 Unterthemen gegliedert: Kinder, Flucht und Pflegen, Leben, Sterben. Wir haben viel Erlebt.
Der Stream mit Gregor Gysi, 3 Tage hat uns Bestseller-Autor Dr. Umes begleitet und viel Freude bereitet und wir haben sogar mit unglaublich viel Aufwand eine eigene TV-Show gemacht. „Das Magazin.“!
Aber am schönsten war die Gemeinschaft. (Auf unserem Youtube-Kanal findest Du 32 Videos aus dieser Zeit.)
Hier ein paar Eindrücke:
Du hast Interesse, auch in Deiner Stadt eine Ausstellung mit „Die Vergessenen. Eine Stadt schaut hin.“ umzusetzen?
Wende Dich bitte an alea@aleahorst.de Außerdem gibt es eine Ausstellung zum Buch:
Limburg vom 30.09. – 20.11.
30.09.2022
Vernissage
Vernissage in den Kunsthallen der Stadt Limburg.
Während der offiziellen Eröffnung wird Alea auch von ihrer aktuellen Reise in Afghanistan berichten. Im Anschluss nach dem Rundgang wird Bernd Hinrichs einige Impulse geben.
Wir freuen uns das Botschafter des internationalen Wirtschaftssystems „Gemeinwohl-Ökonomie“ Bernd Hinrichs einen kurzen Impuls zum Thema am geben wird. Seine Mission ist es, mit und für Unternehmungen umsetzbare Strategien für nachhaltigeres Wirtschaften zu entwickeln und wirksam zu machen.
Die vielen kleinen Schritte bei Verbrauchern und Wirtschaft sind wichtig, um global Fluchtursachen zu verhindern. Wir freuen uns auf rege Teilnahme.
01.10.2022 – 20.11.2022 Die Ausstellung
Begeben Sie sich mit Alea auf die Reise und lernen Sie ein wenig die portraitierten Menschen und Landschaften kennen! Krieg, Hunger und Umweltkatastrophen haben sie in die Situation gebracht, in der sie nun sind.
Alea Horst erzählt ihre Geschichten und gibt den Menschen eine Stimme. Wir empfehlen die Ausstellung für Erwachsene und auch besonders an Jugendgruppen und Schulklassen, ab ca. 5. Klasse.
Jüngere Kinder sind auch recht herzlich in der Ausstellung willkommen. In einem Raum gibt es eine Video-Installation, die manche Menschen sehr intensiv erleben.
Diesen Raum würden wir bei jüngeren oder sehr sensiblen Menschen auslassen.
8.10.2022 Großes künstlerisches Mahnmal in Limburg
Veranstaltung. Herausragendes künstlerisches Mahnmal mit starkem visuellem Konzept, musikalischer Untermalung von Matthias Frey und weiteren Musikern und anschließendem Vortrag von den Menschenrechtsaktivisten Alea Horst und Gerhard Trabert.
Gerhard Trabert ist Professor für Sozialmedizin an der Hoch-schule RheinMain und wurde 2019 sogar zum „Hochschullehrer des Jahres“ ausgezeichnet. Als Professor, Autor, ehemaliger Leichtathletik-Profi und Mitglied der Nationalen Armutskon-ferenz sowie Präsidentschaftskandidat hat er dabei einen sehr bewegten Lebenslauf.
Es ist uns eine Ehre, dass er kommen wird. Es wird auf sehr leise Art sehr laut sein. Es soll berühren. Es soll erinnern. Es soll ehren. Es soll nicht bewerten.
Es soll einfach sagen: „Bei allen Schwierigkeiten, Ängsten und berechtigten Befürchtungen, wir dürfen nicht Jahr für Jahr tausende von Menschen in Europa sterben lassen.“
14.10.2022, 18 Uhr „Gemeinsam aktiv“ im Kalkwerk
Messe. „Wir können doch sowieso nichts tun!“, hört man regelmäßig. Strukturelle Veränderungen bedürfen Bürgerengagement – schon immer.
Und es ist wunderbar, wie viele Institutionen unsere Region anbietet. So unterschiedlich, mit diversen Themen, mal ernst, mal im Hintergrund, mal laut, mal leise.
Daher planen wir eine Möglichkeit, dass regionale Institution sich vorstellen können, die auf unterschiedliche Weise einen Beitrag leisten und sich für das Gemeinwohl einsetzen.
Freut Euch auf jede Menge tolle Menschen. Es wird bunt UND es wird musikalisch Wir freuen uns auf gute Musik mit dem Reha-Pianisten und der Band 4ZKB und noch einer Band . Wir feiern die Möglichkeiten.
Für Getränke und Snacks ist gesorgt.
17.11.2022,
18 Uhr Onlinelesung „Manchmal male ich ein Haus für uns.“
Zoom Link:
https://us02web.zoom.us/j/89824881808
Horst ist in aller Munde. Zeit, Spiegel uvm. schreiben darüber und im Deutschlandfunk wurde es zeitweise auf Platz 7 der Rangliste gesetzt.
Alea hat mit 22 Kindern in Moria gesprochen und ihre Gedanken, Ängste und Wünsche niedergeschrieben. Entstanden ist eine herzergreifende Sammlung aus Porträts, Momentaufnahmen und dramatischen, aber auch hoffnungsvollen Berichten.
Die Kinder werden mit viel Feingefühl und Empathie von Alea Horst portraitiert. Ein lesenswertes Buch, nicht nur um Kindern das Thema näher zu bringen, sondern auch für Erwachsene. Alea liest aus dem Buch und im Anschluss gibt es noch Raum für Fragen oder Austausch.
Die Lesung erfolgt auf dem youtubekanal von unserem Verein Gemeinsam Zusammen e.v. Den Link zur Lesung könnt Ihr zu gegebener Zeit hier oder in den sozialen Netzwerken erfahren. Altersempfehlung ab 8 Jahren, Lehrplanempfehlung 5. und 6. Klasse.
Du Willst Helfen?
Liebe Freunde, die Ausstellung „Die Vergessenen. Eine Stadt schaut hin.“ kommt immer näher und wir sind schon um einiges weiter in dem Konzept.
Für unsere 3 Veranstaltungen benötigen wir unterschiedliche Form von Hilfe, aber: mit relativ wenig Aufwand, bist du ein ganz wichtiger Teil dieses Projektes.
Was gibt es zu tun:
Das künstlerische Mahnmal. 08.10. –
offizielle Eröffnung:
11 Uhr
Schuhe repräsentieren die Verstorbenen 24.000 Menschen auf der Mittelmeerroute seit 2014, 240 Ehrenamtliche stehen starr vor den Schuhen und schauen, wie unsere Gesellschaft, reglos zu. 24 min. lang.
Dabei sind sie schwarz gekleidet und halten ein Schild zur Erinnerung eines Verstorbenen in der Hand. Besonders freut uns, dass die bekanntesten Nothelfer Deutschlands Alea Horst und Gerhart Trabert (Ja, genau der Gegenkandidat von Bundespräsident Steinmeier) vor Ort sein werden.
Was kannst du tun? – Ganz wichtig: Sammle Winterschuhe – Melde Dich als Sammelstelle oder animiere jemanden, der etwas Platz hat, dies zu tun. – Werde Teil des Mahnmals (ca. 10 – 12:30 Uhr) – Hilf beim dekorieren und organisieren der Schuhhügel Bisher gemeldete Sammelstellen:
Limburg-Weilburg
Rhein-Lahn
Messe-Party gemeinsam aktiv am 14.10. ab 18:00 Uhr im Kalkwerk
Wir feiern im Kalkwerk gemeinsam mit anderen Institutionen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit, Umweltschutz, Bilder oder andere demokratische Werte einsetzen.
Begleiten wird uns der Reha-Pianist, 4 ZKB und noch eine Band, von der wir noch keine Bestätigung haben.
Was kannst Du tun?
Online Lesung am 10.11. um 18:00 Uhr
Alea liest aus ihrem Buch „Manchmal male ich ein Haus für uns.“ mit anschließender Fragerunde Was kannst Du tun? – Erzähle davon und sei dabei!
Ausstellung 30.9. – 20.11.
Zur Vernissage am 30.9. wird nach der Eröffnung, GWÖ- Botschafter Bernd Hinrichs einen kurzen Impuls geben, wie Nachhaltigkeit in Betrieben umgesetzt werden kann.
Was kannst du tun? Erzähle Entscheidern und Unternehmer und Unternehmern davon. Du siehst, mit sehr wenig Aufwand, spielt hier jeder eine sehr große Rolle.
Falls Du Fragen zum Konzept hast – melde Dich bei
Rebecca: 0176/20032377
Falls Du Dich für das Mahnmal oder als Sammelstelle anmelden willst, kontaktiere
Anne: 0176 60828762 oder info@gemeinsam-zusammen-ev.de
Alea Horst
Alea (Jahrgang 1982) ist Fotografin mit und aus Leidenschaft. Sie ist Menschenrechts-Aktivistin und Nothelferin.
Alea geht dahin, wo Krisen und Leid stattfinden. In unseren Augen leistet sie unglaubliches und wir versuchen Sie, hier vor Ort zu unterstützen, denn wir können nur erähnen, wie zermürbend dieser Kampf gegen Goliath sein muss.
Dabei geht es doch nur, um ein bisschen Frieden… 2015, mit der Flüchtlingswelle, ging Alea zum ersten Mal nach Griechenland. „Weil ich etwas tun wollte, und nicht mehr zuschauen konnte.“ Seitdem hat sie über 25 Krisengebiete bereist – meist in Zusammenarbeit mit Organisationen wie Unicef , SOS Kinderdörfer, Asiyah International o.ä.
Aus einem spontanen Impuls zu helfen ist eine Berufung geworden. Alea ist bei Menschen in Not oder setzt sich in Deutschland durch Öffentlichkeitsarbeit, Vorträgen und letztendlich durch ihr aktuelles Buch für diese Menschen ein. Sie gibt ihnen Aufmerksamkeit, Herzlichkeit, Gehör.
Gleichzeitig portraitiert sie die Menschen in ihrem Schicksal, aber ohne Klischee – authentisch und mit viel Würde.
Alea verleiht diesen vergessenen Menschen eine Stimme und hofft auf Echo, Veränderung und Solidarität. 2021 gründete sie ihren eigenen Verein Alea e. V. (www.alea-ev.org).
Der verein
Wir, der Verein „gemeinsam zusammen e.V.“ setzen uns für nachhaltige und gesellschaftliche Themen rund um die 17 UN Ziele für nachhaltige Entwicklung ein.
Dabei möchten wir vor allem Menschen verbinden, mit Freude aufklären und schwierige Themen angehen. ABER, das Ziel ist, dies ohne erhobenen Zeigefinger und in einem positiven Umfeld mit viel Freude zu tun.
Wie? Vorträge zum Thema Lebensmittel- & Ressourcenverschwendung, Upcycling-Markt mit Musik und Wettbewerb, Nachhaltigkeitsmarkt mit Jazzfestival oder z.B. mit dem Projekt „Die Vergessenen. Eine Stadt schaut hin.“, ein Gesamtkonzept rund um das Thema Flucht und Fluchtursachen, wo wir versuchen mit möglichst vielen Menschen gemeinsam und zusammen ein Zeichen zu setzen.
Wir haben einiges vor und freuen uns über Unterstützung.
Spenden (Spendenquittungen werden gern ausgestellt) können Sie gern an den Verein senden, allgemein, dann entscheiden wir, welches Projekt wir damit unterstützen oder mit dem Stichwort
„Die Vergessenen.“
Kreissparkasse Limburg, Kontoinhaber: Gemeinsam zusammen“ IBAN: DE52 5115 0018 0011 0035 97
impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
Anne Olschewski, Hans Wolf Straße 13, 65556 Limburg
Vertreten durch: 1. Vorsitzende Anne Olschewski
Registereintrag:
Eintragung im Vereinsregister.
Registergericht: Montabaur
Registernummer: VerR 21517
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Kontakt
Das Projekt
„Die Vergessenen. Eine Stadt schaut hin.“
ist eine Initiative des Vereins gemeinsam zusammen e.V.
Der Verein für gesellschaftliche und nachhaltige Themen
in der Region.
1. Vorsitzende
Anne Olschewski
+49 176 60828762
Sitz:
Grenzweg 30
65582 Diez