Alea (Jahrgang 1982) ist Fotografin mit und aus Leidenschaft. Sie ist Menschenrechts-Aktivistin und Nothelferin. Alea geht dahin, wo Krisen und Leid stattfinden. In unseren Augen leistet sie unglaubliches und wir versuchen Sie, hier vor Ort zu unterstützen, denn wir können nur erähnen, wie zermürbend dieser Kampf gegen Goliath sein muss. Dabei geht es doch nur, um ein bisschen Frieden…

2015, mit der Flüchtlingswelle, ging Alea zum ersten Mal nach Griechenland. „Weil ich etwas tun wollte, und nicht mehr zuschauen konnte.“ 

Seitdem hat sie über 25 Krisengebiete bereist – meist in Zusammenarbeit mit Organisationen wie Unicef , SOS Kinderdörfer, Asiyah International o.ä. Aus einem spontanen Impuls zu helfen ist eine Berufung geworden. Alea ist bei Menschen in Not oder setzt sich in Deutschland durch Öffentlichkeitsarbeit, Vorträgen und letztendlich durch ihr aktuelles Buch für diese Menschen ein. 

Sie gibt ihnen Aufmerksamkeit, Herzlichkeit, Gehör. Gleichzeitig portraitiert sie die Menschen in ihrem Schicksal, aber ohne Klischee – authentisch und mit viel Würde. Alea verleiht diesen vergessenen Menschen eine Stimme und hofft auf Echo, Veränderung und Solidarität. 2021 gründete sie ihren eigenen Verein Alea e. V. (www.alea-ev.org).